„Familientreffen“ mit der Fraktion
Am Weltfriedenstag hatte unsere Fraktion Menschen eingeladen, für die der Weltfrieden eine tägliche Sorge ist und die sich in unterschiedlicher Form und Funktion das ganze Jahr über dafür einsetzen. Im Festsaal des Rathauses kamen an diesem 1. September Mitstreiter und Unterstützer zu einem Austausch zusammen, der vom Nachmittag bis weit in die Abendstunden hinein dauerte. Dabei ging der Blick zurück auf das erste BSW-Jahr im Stadtrat, worauf die Anwesenden gemeinsam hingearbeitet hatten, aber vor allem nach vorn. Wie es gelingen kann, dass der Frieden nicht zum Allgemeinplatz verkommt, sondern von Dresden und auch vom Stadtrat konkrete Signale ausgehen, wurde an den Tischen bei Speis und Trank leidenschaftlich diskutiert.
„Bewegendes Wiedersehen“
Die allermeisten Teilnehmer des Treffens waren Aktivisten der ersten Stunde. Man hat also schon so einige Schlachten gemeinsam geschlagen, wofür sich die Fraktion nun ausdrücklich bedankte. Ohne die große Zahl an Unterstützern wäre vieles überhaupt nicht möglich gewesen. Fraktionschef Ralf Böhme sprach deshalb auch von einem „emotional bewegenden Wiedersehen“. Als man am Ende der Veranstaltung auseinanderging, war klar: Der Zusammenhalt ist fester denn je.
„Es tat sehr gut“
Und das sagt Dieter Höntsch, Kommunikationstrainer aus Weinböhla, über seine Eindrücke von dem Treffen: „Es tat sehr gut, unter so zahlreichen engagierten Menschen zu sein, die sich für Frieden und eine menschenwürdigere Welt einsetzen, und sich mit ihnen auszutauschen. Meine ersten BSW-Schritte habe ich in Dresden gemacht. In der Versammlung zur Aufstellung der Stadtratskandidaten habe ich damals mitgewirkt. Da ich in Weinböhla wohne, führte mich mein BSW-Weg nach Meißen. Hier wurde ich in den Kreistag gewählt. Dort sitze ich außerdem im Jugendhilfeausschuss. Die Dresdner Stadtratsfraktion und die Meißner Kreistagsfraktion sind Nachbarn. Ich würde mich freuen, wenn wir im Erfahrungsaustausch bleiben und uns an geeigneter Stelle gegenseitig unterstützen.“
„Wir werden immer mehr“
Auch Ramona Köckritz, Personal- und Kommunikationstrainerin aus Dresden, war von der Veranstaltung sehr angetan. „Die BSW-Veranstaltung hat mir wieder sehr viel Gewissheit gegeben, dass es wichtig ist, mit Menschen zusammenzukommen, die die gleiche Lebenseinstellung haben. Nur durch Frieden und Verständigung kann man eine bessere und vor allem gerechtere Zukunft gestalten, besonders für unsere Kinder und Enkel. Es sind noch nicht so viele Menschen, die den Mut haben, sich offen zum BSW zu bekennen, obwohl es doch zur Zeit die einzige Partei ist, die Frieden als das wichtigste Handwerkszeug einer besseren Welt vertritt und auch bei anderen Themen wie Bildung, Rente und Gesundheit sehr vernünftige Ansichten hat. Aber wir werden immer mehr.“